Zeichnungen von Kindern mit Panzern und zerstörten Häusern – selbst wenn die schützende Hand in den Nationalfarben darüber ist – berühren und sind zugleich doch schwer zu ertragen. Hier geht es um das Mitfühlen. Es ist nicht leicht, aber eine wichtige Aufgabe, uns durch diesen Schmerz hindurch zu fühlen. Um dann innerlich zu unseren “Waffen” zu greifen. Jeder Mensch hat andere Gaben, Fähigkeiten und Mittel. Da sind z.B. das Gebet und das Gottvertrauen, die wir teilen dürfen. Unser Optimismus, daran zu glauben, dass die Menschen, die in diesem Krieg sterben, nicht sinnlos und umsonst in den Tod gehen. Dass sich unsere Welt wieder zum Licht hinwenden kann und zum Frieden. Es wäre fatal, jetzt im Schmerz zu verharren. Das Kinderbild kann uns wachmachen und aufrütteln. Aufzustehen für die Liebe und den Frieden! Jede*r mit den eigenen Fähigkeiten und Mitteln! Die Angst schwächt uns! Danken wir Gott, wenn wir im Frieden leben! Finden wir Frieden in uns! Geben wir den Frieden weiter! Nur wenn wir kraftvoll und optimistisch bleiben, können wir dem Frieden eine Chance geben.